FRANK VOIGT, Jg.1946, der in Leipzig an der Hochschule für Grafik und Grafikdesign studierte, wurde von Werner Tübke angeregt, die freie Kunst nicht beiseite zu schieben. Formal war FRANK VOIGT fasziniert vom “Maler der Finsternis und der glühenden Bekenntnisse”, von Georges Rouault (1871-1958), der von sich selbst behauptete, dass Malerei ihm ein Mittel sei, …
“… das Leben zu vergessen, ein Schrei in der Nacht, ein verhaltenes Schluchzen, ein ersticktes Lächeln. Ich bin der schweigsame Freund derer, die leiden in dem öden Gefilde. Ich bin der Efeu des ewigen Elends, der sich an die aussätzige Mauer klammert, hinter der die rebellische Menschheit inre Laster und Tugenden verbirgt.”