Biografisches
- 1955 geboren in Dresden
- ab 1985 Beschäftigung mit Malerei/Grafik, Performace, Installation und Objekt
- ab 1991 freischaffend in Dresden und Putzkau
„… Mit zupackender wie feinsinniger Malfaust dirigiert Wieland Richter eine innere Musik, deren Grundtenor seine Sehnsucht nach Ursprünglichkeit ist.
Er träumt von den vier Elementen: Erde, Feuer, Wasser, Luft. Er träumt von einer Uhr ohne Zeiger und Zifferblatt, von einer weißen Zeit, in der sich Innen und Außen, Oben und Unten, Hier und Dort, Heute und Morgen vermengen, verweben, sich auflösen, in einem beseelenden, harmonischen Gleichklang.
Als die Natur vom Menschen entdeckt wurde und die Erde und das wogende Meer feierlich besungen wurden, weilte die Schönheit nackt unter den Menschen. Diese Welt versank. Schönheit wurde zum verklärten Traum, zum verklärten Bild, zum verklärten Spiel.
Wieland Richter webt ihr ein eigenes Kleid aus geheimnisvollen Farben und rätselhaften Linien, aus einem unbestimmbaren inneren Licht, das den Betrachter erwärmt …“
Karin Weber, Galeristin & Kuratorin,
aus der Laudatio einer Ausstellungseröffnung
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