Biografisches
- 1953 in Dresden geboren
- 1979-85 Studium an der Hochschule für Bildende Künste bei Gerhard Kettner, Ursula Rzodeczko und Günter Tiedecken
- 1980 einjährige Unterbrechung des Studiums; Arbeit als Pfleger für behinderte Menschen im Rehabilitationszentrum – Katharinenhof in Großhennersdorf (diakonisches Jahr)
- 1981 Sonderpreis für Grafik des Ministers für Kultur der DDR für den Zyklus „An meinen Sohn“.
- Seit 1985 freischaffend als Maler und Grafiker tätig, Atelier und Wohnsitz in Dresden-Plauen; vorrangige Beschäftigung mit der Tiefdrucktechnik Radierung und der Technik des Aquarells
- 1986 Beginn alljährlicher Studien- und Arbeitsreisen in den Ostseeraum; Entstehung von Küstenlandschaften, ein Schwerpunkt innerhalb der Landschaftsthematik
- 1987 Förderpreis des Staatlichen Kunsthandels der DDR „100 ausgewählte Grafiken der DDR“
- 1988 Aufnahme in den Verband Bildender Künstler der DDR
- 1987-90 vorrangige Beschäftigung mit Tiefdruck und Mischtechnik auf Papier und Zeichnung; Entstehung von Themenfolgen und Zyklen u.a. „Werden und Vergehen“, „Begegnung mit Behinderten“ und „Rügenlandschaften“
- 1989 Lehrauftrag an der Technischen Universität Dresden
- 1990 Entstehung der ersten Folge „Neustadt Dresden“
- 1987-91 Studienaufenthalt im Rehabilitationszentrum Großhennersdorf und im Pathologischen Institut Darmstadt; Entstehung von Zeichnungen und Mischtechniken auf Papier im Sektionssaal
- Seit 1992 Mitglied im Neuen Sächsischen Kunstverein e.V.
- 1995 Ehrendiplom bei „The 2nd International Graphic Art Exhibition, Stockholm, Sweden 1995“
- 1995-96 Teilnahme am Pleinair „Malerweg Sächsische Schweiz“
- 1997-2002 Entstehung der Folge „Homeless“
- 2002 Sonderpreis bei „100 Sächsische Grafiken“
- 2002-2006 Beschäftigung mit dem Thema „Tanz; Studienaufenthalte in der Palucca-Schule Dresden
- 2007-2009 verstärkte Beschäftigung mit dem Thema Landschaft in der Ölmalerei; Entstehung von Landschaften der Dresdner Umgebung
- Seit 2010 Lehrbeauftragter an der Evangelischen Hochschule Moritzburg
- 2011 neben der Ölmalerei wieder verstärkte Beschäftigung mit der Tiefdrucktechnik Radierung und der Mischtechnik auf Papier
- 1984-2018 Studien- und Arbeitsreisen u.a. nach Bulgarien, Russland, Tschechien, Ungarn, Belgien, Niederlande, USA und mehrfach nach Dänemark, Schweden und Norwegen
- lebt und arbeitet in Dresden
- Seit 1985 über 80 Personalausstellungen und mehr als 200 Ausstellungsbeteiligungen
„Die Intensität der symbolhaften Bildfindungen, seine sensibel verschlüsselten Botschaften wühlen im Betrachter etwas auf, das man nur vage beschreiben kann. Dies hat etwas mit der Sehnsucht zu tun, dem Leben einen Sinn zu geben, eine eigene Spur zu hinterlassen. Reinhard Springer ist ein Realist im positiven Sinne des Wortes, einer, der sich zu seinen romantischen Neigungen bekennt. Er fand zu einer bemerkenswert eigenständigen expressiven, künstlerischen Handschrift, die von der Linie dominiert wird. Selbst die malerischen Mischtechniken auf Papier verraten einen bemerkenswerten Zeichner. Die Schicht um Schicht aufgetragene, teils mit Sand vermischte Farbe ergibt eine reliefartige, schrundige Oberflächenstruktur, eine lebendige, atmende Malhaut, in die gleichsam das Leben seine Spuren gräbt.“
Karin Weber, Galeristin & Kuratorin,
Auszug aus der Laudatio zur Ausstellungseröffnung
„Verborgene Landschaften“, 2015
Arbeiten im öffentlichen Besitz
- Staatliche Kunstsammlungen Dresden
- Städtische Galerie Dresden
- Neuer Sächsischer Kunstverein e.V.
- Städtische Sammlungen Freital
- Heinrich-Heine- Universität Düsseldorf
- Kulturstiftung Rügen
- Spendhaus Reutlingen
REINHARD SPRINGER online im Shop der Galerie
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