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17. Juli 2020 - 22. August 2020
„Strukturen werden Landschaft“
Ausstellung zum 100. Geburtstag von PAUL ZIMMERMANN
BETTINA ZIMMERMANN ist in Leipzig in die Künstlerfamilie von Ino und PAUL ZIMMERMANN geboren. Sie ist seit den 80er Jahren künstlerisch verortet im Schloss Batzdorf bei Meißen, das sie federführend von der Ruine zum renommierten Ort für Kunst und Kultur umgestaltete.
Die Ausstellung zeigt vor von ihr vor allem Landschaftsimpressionen in Korrespondenz mit Zeichnungen von Köpfen und bewegten Figuren.
Ihr Vater PAUL ZIMMERMANN, der vor drei Jahren verstarb, wäre im Juli 100 Jahre alt geworden. Ihm widmet sie die Ausstellung. Gezeigt werden konstruktiven Arbeiten und Farbfeldmalereien auf Papier mit Tuschen, Kreiden und Ölfarben, ergänzt mit frühen Stillleben und reduzierten Porträts.
Information
Feierliche Öffnung am Donnerstag, 16. Juli 2020, 15:00 – 21:00 Uhr,
Ausstellungsdauer: 17. Juli – 22. August 2020
Sonderveranstaltung
BETTINA ZIMMERMANN empfängt die Besucher am 22. und 28.07. sowie am 18.08.2020 zu den Öffnungszeiten. Künstlergespräch am Donnerstag 23. Juli 2020, um 19.30 Uhr.
Im Kabinett
GÜNTER JÜNGLING „Bilder aus dem Inneren“
Im Kabinett werden erstmals in Sachsen Arbeiten von GÜNTER JÜNGLING, Jahrgang 1947 gezeigt, die geprägt sind von einer magischen Poesie zwischen Abstraktion und Figuration. Er wuchs in Muggensturm bei Rastatt im elterlichen Bauernhof auf und wählte eine handwerkliche Ausbildung. Diese und die Arbeit in Berlin schulten seit frühen Jahren seinen Sinn für Material und Qualität. Sie förderten die Hinwendung zu Malerei und Zeichnung.
An der Mecklenburgischen Seenplatte hat der Künstler seit einiger Zeit seine Heimat. In ländlicher Abgeschiedenheit beginnt er den Tag mit einigen Stunden Meditation. Bilder aus seinem Inneren zeichnet oder malt er dann im Freien oder im Atelier in vielfältiger Technik. Der Künstler steht mit dieser Haltung nicht alleine da: „Schließe Dein leibliches Auge“ (Caspar David Friedrich) und für das „Alles muß ich sehen“ des Otto Dix setzt Jüngling „Alles muss ich schauen!“. Die Öffentlichkeit hat er nie gesucht. Deshalb sind Werke von GÜNTER JÜNGLING im Handel so gut wie unauffindbar.