Ein Zeitsprung: Neu betrachtet, liegt anderes als die voran gegangenen Male offen, und einstiges verhüllt sich zunehmend oder verschwindet. Bildstrukturen, zusammengesetzt aus dem wühlenden Seelenleben, aber ebenso entwickelt aus den Befindlichkeiten von gestern und heute. Geprägt von der lokalen sächsisch-heiteren Atmosphäre, die von Dresden ausstrahlt und deren Schönheit dennoch tragisch und melancholisch durchdrungen wird vom Zahn der Zeit. Als allzu mahnendes memento mori wird dieser nun aus dem Weg geschaufelt. Die Erinnerung verlagert sich wie das Erleben immer stärker in die eigene Psyche.
Kein Halt nirgends sonst.